Arco – Blick Richtung Norden auf den Fluss Sarca

Schon bei meinem ersten Besuch in Arco im Jahr 1986 erlag ich dem Charme dieses kleinen Ortes. Obwohl viele Gebäude und Fassaden sich damals in renovierungsbedürftigem Zustand befanden, begeisterte mich die vielfältige Landschaft und die Herzlichkeit der Menschen hier. Der Tourismus konzentrierte sich damals stark auf die direkt am See gelegenen Ortschaften.

Heute wird einem besonders in Ferienzeiten schnell bewusst, dass der Fremdenverkehr mittlerweile zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor der Region geworden ist.

Dieser Umstand hat auch entsprechende Spuren im Ortsbild von Arco hinterlassen. Häuser und Fassaden präsentieren sich heute größtenteils im tadellosen Zustand. Kleinerer Geschäfte des täglichen Bedarfs verschwinden leider zunehmend und weichen Läden zur Ausrüstung von Kletterern oder Radfahrern.

Trotz aller optischen Veränderungen hat sich Arco über all die Jahre seinen ursprünglichen Charakter bewahrt – herzlich und freundlich!

Arco – Blick in Richtung Burg

Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Motorrad, Surfbrett oder Boot – in der Umgebung bietet sich das passende Gelände für so ziemlich jede Freizeitaktivität.

Das milde Klima macht den Luftkurort Arco für mich zum idealen Ort, abzuschalten und „die Seele baumeln zu lassen“ – besonders in den in Deutschland oft ungemütlichen Übergangsmonaten im Frühjahr und Herbst.

Seit Jahren teilt auch meine Frau die Zuneigung zum Ort, der Region, den Menschen und der Kultur mit mir. Nach der Geburt unseres Sohnes 2014 und unserem ersten nachfolgendem gemeinsamen Aufenthalt in Arco wurde uns schnell offenbar, warum Italien als besonders kinderfreundliches Land gilt:
Von allen Seiten wurde uns sehr viel Freundlichkeit, Verständnis, Wärme und Hilfsbereitschaft entgegen gebracht.

Arco – Blick Richtung Monte Velo auf das Cafe Centrale

 

Herzliche Grüße sendet Euch

Urban